Aktuelles

Alte Soga Alte Soga Die historische Gattersäge soll erhalten bleiben
Soga ist unter Denkmalschutz! Mit Regierungsbeschluss vom 25. Januar 2024 wurde die Soga unter Denkmalschutz gestellt. Somit ist ihre Existenz gesichert. Leider sind die Vorgaben für einen Kantonsbeitrag zu ambitiös, um  Kantonsgelder für die Sanierung zu erhalten. Wir müssten mehr als CHF 270’000.– an Spendengeldern aufbringen. Als nächsten Schritt wird aus Sicherheitsgründen der Boden ausgebessert. Möglicherweise wird zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Sammelaktion gestartet, um das Wasserrad zu sanieren. Von der Idee einer Flusswasserzuleitung müssen wir bis auf Weiteres aus Kostengründen absehen. 
Soga Unsere alte Soga verharrte lange in ihrem Winterschlaf und zog ihn durch bis in den  August.Dann aber ging es los: Telefongespräche mit den Unternehmern Martin Wilhelm und  Andreas Gadmer und mit Christian Stoffel von der Denkmalpflege Graubünden. An zwei  verschiedenen Ortsterminen, am 2. und am 17. September wurde verhandelt und beschlossen,  dass die Unternehmer eine Offerte einreichen. Der Denkmalschutz gab grünes Licht für die  Dachsanierung und den Abriss des später erstellten Anbaus über dem Wasserrad. Schon beim  Ortstermin mit den Unternehmern wurde uns in Aussicht gestellt, dass die verbleibenden  Mittel aus den Spenden ausreichen dürften, um die Sanierungsarbeiten zu  bezahlen. Nun mussten noch die sonnigen Herbsttage abgewartet werden. Nach einer für Schmitten  untypischen Periode mit vielen Regentagen ging es in der Woche vom 4. November los. Zuerst  wurde ein Absturzgeländer erstellt. Dann erfolgten Demontagearbeiten. Die Alten Ziegel  wurden auf Paletten gebunden und bereit gemacht, um sie für die Wiederverwendung zu  deponieren, denn strassenseitig musste das Dach nicht neu gedeckt werden. Je nachdem wird man  auf die intakten Ziegel von der Bachseite des Dachs, welche vollständig durch neue Ziegel ersetzt  wurden, zurückgreifen können. So stand die Soga nun also «entkleidet” da. Sie wirkte etwas verletzlich, ermöglichte  jedoch eineni nteressanten Blick auf das Innenleben. Die später eingebaute Wagen-Fräsekonstruktion wurde von der Denkmalpflege als  nicht erhaltenswert eingestuft. Also wurde sie ebenfalls demontiert, zusammen mit dem bereits  erwähnten Anbau, den dortigen Fassadenbrettern, den Boden- und Dachbrettern. Die Arbeiten  kamen gut voran, bis dann das Warten auf die neuen Ziegel losging. Am Wetter und am Willen der Unternehmer lag es nicht, dass es kam, wie es kommen musste: Der  Winter meldete sich ein erstes Mal an. Richard Item war einer der besorgten Schmittner, die sich  erkundigten, ob man vom Aufziehen des Schneewetters Kenntnis habe. Die Soga liege völlig  schutzlos da. Aber die Unternehmer waren bereits alarmiert. Sie hielten Blachen bereit, um das  Dach rechtzeig abdecken zu können und das Skelett der Soga überlebte auch die erste weisse  Pracht, die dann tatsächlich üppig niederging. Die neuen Ziegel wollten und wollten nicht kommen. Aber dann stimmte plötzlich alles: Die Ziegel waren da, das Wetter war prächtig und die Arbeitenwurden abgeschlossen. So steht sie da und weist  darauf hin, dass es schön wäre, wenn der Wasserkanal und das Wasserrad auch noch saniert würden.  Aber man ahnt es: Eine nächste Etappe benötigt wieder Geld. Wir werden sehen!

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Alte Soga Alte Soga Die historische Gattersäge soll erhalten bleiben
Soga ist unter Denkmalschutz! Mit Regierungsbeschluss vom 25. Januar 2024 wurde die Soga unter Denkmalschutz gestellt. Somit ist ihre Existenz gesichert. Leider sind die Vorgaben für einen Kantonsbeitrag zu ambitiös, um  Kantonsgelder für die Sanierung zu erhalten. Wir müssten mehr als CHF 270’000.– an Spendengeldern aufbringen. Als nächsten Schritt wird aus Sicherheitsgründen der Boden ausgebessert. Möglicherweise wird zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Sammelaktion gestartet, um das Wasserrad zu sanieren. Von der Idee einer Flusswasserzuleitung müssen wir bis auf Weiteres aus Kostengründen absehen. 
verschiedenen Ortsterminen, am 2. und am 17. September wurde verhandelt und beschlossen,